Schnell gemachte Resteverwertung

Kuchen, kein Brot

Bananenbrot ist ein Kastenkuchen mit Bananen im Teig und kein Brot, aber mit dem Namen Bananenbrot kann jeder was anfangen. Warum also umbenennen?

Ich mag Bananen am liebsten, wenn sie noch ein wenig grün aussehen. Sobald sie reifen und weich werden oder womöglich die Schale braun wird, bekomme ich sie nicht mehr herunter. Aber in Smoothies mit Buttermilch und anderen Früchten kann ich sie trotzdem genießen. Oder sie landen in diesem sehr schnell gemachten Kuchen, der sich Brot nennt.

Wir brauchen:

3 bis 4 überreife Bananen
100 ml Olivenöl
150 g Zucker
1 Ei

1 Tonkabohne, fein gerieben - alternativ: einige Spritzer Vanillearoma

200 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

So geht's:

Backofen vorheizen auf 180 Grad/160 Umluft - Kastenkuchenform mit Olivenöl fetten

Die geschälten Bananen in einer Schüssel mit einer Gabel gründlich zerkneten und mit dem Öl vermengen. Dann den Zucker und das Ei hineinarbeiten.

Wird Vanillearoma verwendet, dieses auch zur Bananenmasse geben. Die geriebene Tonkabone stattdessen zu den trockenen Zutaten geben.

Mehl, Backpulver und Salz und ggf. Tonkabohne in einer größeren Schüssel mischen. Die Bananenmasse dazugeben und gründlich verrühren. Teig in der gefetteten Form verteilen.

Eine Stunde backen.

Die Scheiben schmecken pur und nach Gusto süß mit Konfitüre bestrichen oder herzhafter mit Frischkäse.

Guten Appetit!