Mit Ingwer, Chili, Kurkuma und Curry wunderbar würzig
Wildlachs kann die Kombination mit kräftigen Aromen gut vertragen. Er muss nicht angebraten werden, sondern gart in der cremigen Soße wie der Kabeljau bei diesem Rezept. Die Garmethode ist gleich, das Gericht ein völlig anderes. Die Lachswürfel müssen nicht extra gewürzt werden, da sie beim Garen die kraftvollen Aromen aufnehmen.
Currypulver füge ich hier später zu, weil es den Geschmack nicht dominieren soll und so besser dosiert werden kann. Tiefgekühlter Spinat: ist natürlich fix und fertig ohne Waschen, Putzen, Trockenschleudern. Außerdem benötige ich für 250 Gramm Spinat eine sehr große Menge frischer Blätter, aber nur eine halbe Packung Tiefkühlgemüse.
Mit schwarzen Spaghetti serviert, ist das Gericht ein prächtiger Augenschmauß. Der sahnige Lachs schmeckt aber auch zu allen anderen Nudeln, mit Reis oder - für die eilig-gierigen - mit krustigem Baguette.
Wir brauchen (für zwei bis drei Portionen):
250 g Wildlachsfilet (tiefgekühlt ist fein, antauen lassen zum Schneiden)
Öl zum Anbraten
1 Zwiebel - klein gewürfelt
etwas Ingwer - gerieben etwa die Menge einer geriebenen Knoblauchzehe
1/2 TL Chiliflocken
2 TL Kurkuma
200 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne (oder pflanzliche Alternative nach Geschmack)
Salz, Pfeffer
1 TL Currypulver
250 g tiefgekühlten Blattspinat - aufgetaut und kräftig ausgedrückt, damit so viel Flüssigkeit wie möglich entfernt wird
So geht's:
Den Lachs würfeln.
Auf dem Herd in einer großen Pfanne, zu der es einen Deckel gibt, Zwiebel und Ingwer andünsten. Sobald die Zwiebel transparent wird, Chili und Kurkuma kurz mit anrösten.
Brühe und Sahne angießen und bei milder Hitze zehn Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken.
Den möglichst trockenen Spinat in die Soße geben und alles durchrühren. Lachswürfel in die Soße legen, Hitze reduzieren und Lachs bedeckt in der Soße garziehen lassen.
Derweil die Pasta kochen.